Sprit sparen, Reifen schonen, Sicherheit erhöhen
Wie hoch muss der Reifendruck im Automaten sein?
Der optimale Reifendruck ist wichtig. Mit ausreichend Luft sparen Sie Sprit, schonen die Reifen und erhöhen die Fahrsicherheit. Unser Spar-Tipp: Überprüfen Sie den Druck an kalten Reifen einmal im Monat auf Basis der Herstellerempfehlung. Ist der Reifen bei der Kontrolle warm, also z.B. nach einer längeren Fahrt, können Sie den angegebenen Druck um 0,2 - 0,3 bar erhöhen.
Geld sparen, Sicherheit gewinnen.
Pumpen Sie richtig, sparen Sie Benzin bzw. Diesel und nutzen die Reifen weniger schnell ab. Zudem erleben Sie beim Lenken ein besseres Gefühl. Auch Ihr Risiko, dass ein Reifen platzt, sinkt. Zweimal Geld sparen und doppelt an Sicherheit gewinnen. Ein guter Deal!
Zu wenig Druck im Pneu kostet – und ist gefährlich.
Eine landesweite Pumpaktion brachte es an den Tag: Die meisten Lenkerinnen und Lenker wissen zu wenig über ihren Reifendruck. Kein Wunder fährt rund die Hälfte mit schlecht gepumpten Reifen. Doch ein zu tiefer Druck im Pneu erhöht den Verbrauch um bis zu 6%. Und das ist noch nicht alles: Zu wenig Druck ist auch gefährlich! Die Reifen reagieren nicht mehr zuverlässig. Das kann zu riskanten Brems- oder Ausweichmanövern führen. Selbst ABS oder ESP kompensieren den Druckverlust nicht mehr ausreichend.
Mit wie viel bar müssen die Autoreifen meines Automaten gepumpt werden
Im Handbuch, Türrahmen oder im Tankdeckel finden Sie den empfohlenen Reifendruck. Aufgeführt sind in der Regel Angaben für unterschiedliche Beladungen. Pumpen Sie im Alltag Ihre Reifen mit dem Druck, der Ihrer üblichen Fahrsituation am besten entspricht. Passen Sie den Druck insbesondere bei grösserer Beladung gemäss den Herstellerangaben an. NB: Diese Angaben beziehen sich auf kalte Reifen. Ist der Pneu bei der Kontrolle warm (z.B. nach einer längeren Fahrt), können Sie den empfohlenen Druck um 0,2 - 0,3 bar erhöhen.
Prüfen Sie den Druck monatlich, denn pro Monat gehen rund 0,1 bar verloren. Vergessen Sie auch das Reserverad nicht. Auch ungebraucht verliert es Luft.
Der Treibstoffverbrauch ändert sich je nach Einfluss, Reifentyp und Geschwindigkeit. Generell gilt: Pro 0,2 bar steigt der Spritverbrauch um rund 1%. Lesebeispiel: Bei 1,8 bar wird bis zu 6% mehr Treibstoff benötigt.
Der Luftdruck sinkt stetig, übrigens auch bei Nichtgebrauch. Lesebeispiel: Der Reifendruck sinkt in 4 Monaten von 2,4 bar auf 2,0 bis 2,2 bar, d.h. um rund 10%.
Den richtigen Autoreifen kaufen zahlt sich aus.

Zusätzlichen Treibstoff sparen Sie mit der optimalen Wahl von Autoreifen. Mit Leichtlaufreifen sparen Sie 3–5% Sprit. Achten Sie darum beim Reifenkauf auf die Reifenetikette. Sie informiert über den Rollwiderstand, die Nasshaftung, den Schnee- und Eisgriff sowie die Rollgeräusche.